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Körper Nachhaltigkeit für Luftartisten

BODY SUSTAINABILITY FOR AERIAL ACROBATICS AND DANCE

 

Ähhh, … was?

Ja genau – Körper Nachhaltigkeit für Luftakrobatik und Tanz

Ein Thema das mich sehr beschäftigt in den letzten Wochen und Monaten.

Luftartistik und Tanz stellen unseren Körper vor große Herausforderungen. Unser täglicher Alltag mit vollgepackten Stundenplänen lässt aber oft nicht viel unserer Energie- und Zeitreserven dafür übrig.

 

Umso wichtiger, dass wir unser Training „nachhaltig“ gestalten.

Die letzten Wochen und Monate habe ich mich intensiv damit beschäftigt, wie ich meine Trainingsfortschritte schneller voranbringen kann, ohne dafür mehr Zeit ins Training zu investieren – denn mit Arbeit, Haushalt, Freunde, Familie ist die Zeit einfach oft begrenzt.

Wie bei allem im Leben, wenn man Erfolg haben will, braucht man einen Plan.

 

Was unseren Trainingszielen am meisten im Weg steht sind Müdigkeit, Verletzungen, Verspannungen, Motivationslosigkeit.

 

Mit einem müden und energielosen Körper zu trainieren, macht erstens keinen Spaß und zweitens bringt uns das auch nicht weiter. Wir können maximal auf dem gleichen Level bleiben, viel wahrscheinlicher ist aber, dass wir uns dadurch Verspannungen holen oder uns sogar verletzen und somit auch die Motivation verlieren. Also insgesamt betrachtet: alles andere als produktiv.

 

BODY SUSTAINABILITY – also „Körpernachhaltigkeit“ – heißt für mich, meinen Körper so gut zu kennen, dass ich ganz genau weiß wie ich ihn in die optimale Verfassung für ein Training bringen kann. Denn ich will bei jeder Trainingssession Erfolge sehen und nicht ewig auf dem gleichen Level rumturnen.

Egal was wir machen wollen – Luftartistik, Fitness, Tanz, Teamsport -  wir brauchen im Körper das optimale Gleichgewicht an Kraft, Flexibilität und Balance dafür.

Und das heißt nicht, dass wir jeden Tag 2 Stunden ins Fitnessstudio rennen müssen.

Ganz im Gegenteil. Mein zeitlicher Aufwand fürs Training ist wesentlich geringer als früher, trotzdem mache ich schneller und mit mehr Kontinuität Fortschritte.

Und dabei muss ich mir noch nicht mal viele Gedanken dazu machen, was ich wann trainieren soll. Ich habe einen Plan und dem folge ich. Das Ergebnis stimmt.

Mein Trainingsplan setzt sich zusammen aus Krafttraining, Flexibiltät und Stretching, Kreativitätstraining und Regenerationsphasen.

 

Kraftttraining und Conditioning brauche ich, um meinen Körper und auch meinen Geist stark und resilient zu halten. Wenn ich neue Tricks ausprobiere, muss ich meinem Körper vertrauen können, dass er das mühelos wegsteckt, auch wenn es nicht gleich beim ersten Mal funktioniert.

 

Flexibilität ist bei allem was wir machen die halbe Miete. Denn wenn ich flexibel genug bin um meinen Körper mühelos in eine neue Figur zu bewegen, brauche ich dafür keine Kraft mehr aufwenden. Außerdem ist regelmäßiges Stretching das Nummer 1 Mittel zur Verletzungsvorbeugung.

Darüber hinaus ist ein flexibler Körper die Voraussetzung für ein flexibles Mindset – und das werden wir in unserem Training immer wieder brauchen.

 

Kreativitätstraining heißt für mich Ausprobieren, einfach drauflos tanzen, neue Tricks erfinden, Choreographien erstellen usw. Das ist unglaublich wichtig, denn wir wollen ja auch merken, wie wir die neu erworbene Kraft und Flexibilität optimal einsetzen können. Und auch entgegen der allgemeinen Auffassung: Ja, Kreativität muss man auch üben! Aber das Gute daran, diese Sessions machen einfach am allermeisten Spaß.

 

Regenerationsphasen sind die allerwichtigsten Komponente im nachhaltigen Training. Das wollte ich lange Zeit nicht glauben. Ich dachte immer, wenn ich jeden Tag so viel wie möglich trainiere muss ich ja schneller besser werden. Falsch! Denn der Körper braucht eine gewisse Zeit, um sich zu erholen. Verschiedene Bewegungsabläufe brauchen Zeit, um im Unterbewusstsein anzukommen und das schaffen wir nur wenn wir dem Körper eine Trainingspause geben. Dazu gibt es unzählige wissenschaftliche Studien, aber die eigen Erfahrung belegt es am besten.  Lern it – do it- drop it!

Lernen – ausprobieren – ruhen lassen. Das ist wie mit einem Sauerteigbrot. Das wird auch nur lecker, wenn wir den Teig eine Zeit lang stehen lassen, damit er sich entfalten kann.

Regeneration heißt aber nicht den ganzen Tag auf der Couch liegen, sondern vielmehr rauszufinden, was der eigene Körper braucht um wieder auf die Ausgangsstellung zurück zu kommen. Das kann sanftes Yoga und Stretching sein, Bewegung an der frischen Luft, Treffen mit Freunden, - alles, was uns gut tut und glücklich macht. Denn: Happy Mind – happy Body.

 

Das ist ganz wichtig, dass wir ein positives Mindset behalten. Frustriert zu trainieren ist kontraproduktiv. Dadurch geben wir unserem Körper und Kopf nur das Gefühl, etwas wäre falsch und führt meistens dazu, dass wir gar nichts mehr machen.

 

Also:  stay happy, stay healthy und hör auf deinen Körper und bau dir einen Plan, der für DICH funktioniert!

 

 

UPDATE 

Wenn du dir Hilfe dafür wünscht, dann schreib mich an. Ich habe 2024 noch 6 Plätze frei in meinem Aerial Intensive Programm. Das beste daran: Das Programm richtet sich ganz nach dir und deinen Bedürfnissen. Zusammen erstellen wir einen Trainingsplan, der sich an deine zeitlichen und energetischen Resourcen anpasst und der für dich funktioniert.

 

Du willst mehr erfahren? Dann lass uns doch erstmal ein unverbingliches Infogespräch vereinbaren. Ich freu mich jetzt schon drauf, wenn du deine Ziele erreichst!

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Kommentare: 1
  • #1

    Hannah (Sonntag, 06 Oktober 2024 13:42)

    Schöner Beitrag, sehr interessant und gut auf den Punkt gebracht! ���